Fische
Die Salza ist ein Salmonidengewässer allerhöchster Güte. Ein wilder Bestand an Bachforellen und Regenbogenforellen lässt Fischer-Herzen höher schlagen. Auch die edle Äsche hat sich selbst überlassen einen sehr guten Bestand etabliert. Und dann ist da noch der Huchen...
Bachforelle
Die Bachforelle (Salmo trutta fario) ist der Leitfisch der Forellenregion und wird manchmal Flussforelle, Bergforelle oder Fario genannt. Typischerweise erreichen Bachforellen je nach Nahrungsangebot 20 bis 80 Zentimeter, mancher Rekordfisch auch deutlich größer. Die Fario stellt wesentlich höhere Anforderungen an die Wasserqualität, was den oft ebenfalls vorhandenen Regenbogenforellen schnell einen Vorteil verschafft. Mit der überragenden Wasserqualität und vielfältigen Habitaten bieten sich den Farios an der Salza beste Lebensbedingungen.
Regenbogenforelle
Die Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss), ursprünglich aus Nordamerika, wurde lange primär als Speisefisch gezüchtet. Heute ist sie ein beliebter Besatzfisch für typische Forellengewässer. Die Diskussion, ob Oncorhynchus mykiss heimische Arten wie Salmo Fario Trutta wohl verdrängt, dürfte noch lange andauern, gibt es Beispiele für ein Für und Wider. Die Salza ist ein Beispiel für ein funktionierendes Miteinander, stellt sie doch die ganze Vielfalt an von beiden Arten beanspruchten Habitaten zur Verfügung.
Äsche
Die Europäische Äsche (Thymallus thymallus) ist vermutlich der eleganteste Vertreter der Salmoniden. Gewässerverschmutzung und Verbauungen machen der Äsche schwer zu schaffen und sie ist leider immer mehr im Rückgang begriffen. Sie wächst eher langsam und benötigt zwingend klares, kaltes Wasser. Ausgewachsen erreicht die Äsche 30 bis 50 Zentimeter. Große Exemplare erreichen bis zu 3000 Gramm und um die 60 Zentimeter. Die Salza bietet hervorragende Bedingungen für die Äsche, sowohl hinsichtlich Wasserqualität, als auch hinsichtlich Standplätzen und Laichmöglichkeiten.
Huchen
Über die Enns mit der Donau verbunden, gehört auch der Huchen zu den Spezies in der Salza. Ein Grund, warme Unterziehhosen anzuziehen und in den Wintermonaten auf die frostige Pirsch zu gehen.
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